Therapie fehlgeschlagen

Mit dem Feiern war dann nichts...

 

Die Ernüchterung kam bei der Nachuntersuchung

Bei einer der Nachuntersuchungen im Frühjahr 2003 kam die Ernüchterung: Der Krebs war noch oder schon wieder da! Der PSA-Wert war wieder gestiegen, auf 1,5 ng/ml, später dann sogar auf 1,7 ng/ml, wobei man wissen muss, dass es weniger auf die Höhe des PSA-Wertes ankommt, als auf die Steigungskurve.

Dies gilt übrigens bei allen periodischen PSA-Wert-Messungen. 

 

  1,7 ng/ml
 1,5 ng/mlPSA nach der Therapie
 PSA nach der TherapieFebruar 2004
1,1 ng/ml2003kurz vor der Breuss-Kur
PSA nach der Therapie  
2002  

Die gemessenen PSA-Werte nach der misslungenen Therapie waren um 154% gestiegen. 

 

Und dann wurde der Krebs auch noch aggressiver!

Im Herbst 2003 ergänzte der Pathologe die Diagnose um den Gleason-Score, mit dem man den Malignitätsgrad (das Ausmaß der Bösartigkeit) eines Prostatakarzinoms einstuft, der nun von ursprünglich 2+2=4 auf 4+4=8, die zweithöchste Stufe, gewachsen war.

Der Krebs war also um vieles aggressiver geworden: 

 

 

 

Gleason Score 4 + 4 = 8 in 2004 

 Der Krebs hat sich mit dem Wert acht

zum "gefährlichen Tiger" gewandelt. 

Gleason Score 2 + 2 = 4 in 2003

Der Krebs zeigt sich als "zahmer Haushund".

 

Der gestiegene Gleason Score verdeutlicht, dass der Krebs sehr viel gefährlicher geworden ist. 

 

Die Brachytherapie hatte mir - leider - nicht geholfen!

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Jürgen H.R. Thomar | kontakt@thomar.net