Das war´s
"Saftkur“ nannte der österreichische Naturheiler Rudolf Breuss (1899-1990) seine Kur, die heute als eine der wirkungsvollsten Gesundheitskuren überhaupt angesehen wird.
Jürgen Thomar (1938-2012), der sich dank dieser Kur selbst von einer gefährlichen Krebserkrankung heilen konnte, erzählt in diesem Buch klar und leicht nachvollziehbar alle notwendigen Schritte dieser einmaligen Fastenkur.
Die autobiographischen Passagen Jürgen Thomars wechseln mit sehr leicht verständlichen Erläuterungen zu Themen wie:
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detaillierte Beschreibungen unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten bei Krebserkrankungen
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wissenschaftliche Zahlen und Fakten zum Thema Krebs
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die Breuss Kur im schulmedizinischen Test
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eine Zusammenstellung allgemeiner Tipps für ein gesünderes und längeres Leben
Schritt für Schritt begleiten Sie den Autoren bei der Breuss-Kur , der „Operation ohne Messer“ – bei der Vorbereitung – der Durchführung - und der Aufbautage.
Thomars praktische Erfahrungen mit dem Kampf gegen den Krebs und der gesundheitsbewussteren Lebensführung nach dem erfolgreichen und nachhaltigen Sieg gegen den Krebs, motivieren die Leser, die Breuss-Kur selbst durchzuführen oder den einen oder anderen Tipp in ihre Lebensgestaltung mit aufzunehmen.
Das Buch „Das war´s“ gibt somit konkrete Schritte vor, eine gefährliche Krebserkrankung ad acta zu legen und ein neues, gesundes Leben zu beginnen und dies mit einer genau 42 tägigen Fastenkur nach Rudolf Breuss.
Die Breuss Krebskur kann und wird zumeist auch der Einstieg sein in eine langfristig gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme.
Jürgen Thomar: „Sie sollten in die Breuss-Kur nicht - wie ich - „hineinstolpern“, sondern sich innerlich auf das Fasten vorbereiten! „
„Dazu dient dieses Buch“……ergänzt Christina Thomar, Tochter von Jürgen Thomar, die das Werk Rudolf Breuss´ und ihres Vaters in Dankbarkeit und Überzeugung weiterführt – Wien im Frühling 2015.
Format A5, 270 gr., 157 Seiten, erschienen Februar 2015, 14,90 EUR.
Leserstimmen:
Gehört in jeden Haushalt und sollte auch gelesen werden.
"Sehr empfehlenswert. Das Buch gehört in jeden Haushalt, in dem schon mal Krebs vorgekommen ist. Es ist auch für alle anderen empfehlenswert, da es meiner Meinung nach spannend geschrieben ist, und eine echte Alternative zu Chemo, Bestrahlung, Brachytherapie und Hormontherapie bietet. Außerdem gibt es viele Hinweise für eine gesunde Ernährung und Gesundheit."
Karl-Heinz Müller, Deutschland
Sehr hilfreiches Ergänzungsbuch.
"Ich habe das Originalbuch von Rudolf Breuss mehrfach gelesen, war auch begeistert von der Methode, aber mir fehlte der rote Faden! Dieser ist jetzt durch Herrn Thomar gegeben worden und ich habe dieses Buch als sehr hilfreich empfunden um die Kur tatsächlich anzugehen und erfolgreich durchzustehen!
JEDEM, der mit dem Gedanken spielt, diese Kur zu machen, kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen, auch, wenn man das Originalbuch schon gelesen hat.
Herr Thomar, Ihnen an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihren Beitrag, die Kur bekannter zu machen, und es deutlich einfacher zu machen, die Kur durchzuführen, indem Sie Ihre eigenen Erfahrungen weitergegeben haben!
Mit freundlichen Grüßen"
Sarah Springhorn, Espelkamp
Das Buch sollte ein jeder lesen und ist sehr empfehlenswert.
"Sehr gut gegliedertes Buch mit guter Anleitung zur Kur nach Breuss. Im Originalbuch von Rudolf Breuss ist alles ein wenig durcheinander. Auch gibt es im Buch von Jürgen H. R. Thomar Ergänzungen wie z.B. einen klinischen schulmedizinischen Test der Breuss-Kur mit gutem Erfolg. - Das Buch sollte ein jeder lesen und ist sehr empfehlenswert."
Franz Barak, Österreich (NÖ)
Ein Buch das Hoffnung gibt
Es war äußerst interessant die Krankengeschichte von Herr Thomar zu lesen und seinen Mut die Krankheit auf diese Weise zu bekämpfen. Als ich das Buch von Rudolf Breuss und dann von Herrn Thomar im Internet fand, hatte ich OP und Chemo fast hinter mir. Aber sie ließen mich nicht los. Seitdem trinke ich täglich den Salbeitee nach Breuss und habe so gute Ergebnisse erzielt das ich auch weiter dabei bleibe. Durch die Einnahme der Tablette "Femara" für fünf Jahre hatte ich schreckliche Knochenschmerzen, die verschwanden etwa nach 6 Wochen. Ich habe keinen Haarausfall mehr, mein Zahnfleisch hat sich super erholt, meine Haut ist ganz glatt, degegenerative Veränderungen an den Fingern verschwunden. Die aufsteigende Hitze die auf Grund der frühzeitig eingeleiteten Wechseljahre mich mehr als belastet haben, habe ich dank des Tees vollkommen im Griff. Wenn das kein Erfolg ist weiß ich auch nicht mehr. Zur Zeit mache ich die Breuss Saft-Kur wieder als Regenerations-Kur.Am Buch gefällt mir gut das es zum einen gut strukturiert und das es mit Details wie z.B. die Etiketten für die Tees zum kopieren gespickt wurde.Es gibt Hinweise auch auf andere Erkrankungen auf jeden Fall lesenswert. Ein Buch das Hoffnung gibt.
Amazon, "Tante Biene", 1. März 2010
Unbedingt lesen: so stark kann Ihr Körper sich weheren! !
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich in Mai 2008 die Kur durchgeführt. Ich habe normal weiter gearbeitet (als 1. Geiger im NDR-Sinfonieorchester), hatte viel Stress zu Hause, aber habe meine PSA-Werte nachhaltig in den grünen Bereich absenken können. Auch 18 Monate nach der Kur sinkt der PSA-Wert und ich bin ganz beruhigt. Ich würde die Kur jederzeit wieder machen und auch jedem empfehlen, besonders vor jedweder konventionellen ärztlichen Behandlung. Was für eine Offenbarung ! Die Krankenkassen hätten, auch ohne Gesundheitsreform eine reelle Chance auf Komplettsanierung, würden sich mehr Menschen auf ihre körpereigenen Heilungkräfte verlassen. Mit lieben Gruss an alle Urologen.
Radboud Oomens, 28. Februar 2010
Eine etwas andere, differenziertere Sicht: notwendigerweise kritisch!
So positiv eine gegliederte Zusammenfassung des Breußschen Originals zu bewerten ist: Wenig hilfreich ist der (offensichtliche) Eigendünkel des (selbsternannten) "Breuß-Autor"s Thomar, der durch seinen Stil nicht nur durchblicken läßt, dass er über wenig bis gar keine Kenntnisse über metabolische oder biochemische Prozesse im menschlichen Organismus verfügt - OK: die braucht man auch nicht unbedingt, um die Kur durchzuführen.
Gefährlich finde ich es, dem Glauben zu folgen oder anheim zu fallen, dass die Kur imstande ist, JEDE Krebsart zu besiegen. Auch ich glaubte dies zunächst.
Zur Zeit verfolge ich den ayurvedischen Ansatz mit großer Hoffnung . Zumindest kann ich so viel sagen, dass die 4-wöchige Reinigungskur (Panchakarma) in meinem Fall bereits nach 10 Tagen eine deutliche Verbesserung meiner Symptome ergab, und die indischen Ärzte scheinen ihr Handwerk sehr wohl zu verstehen, doch sie versprechen keine Wunder, sondern eine sehr gute Aussicht auf nachhaltige Heilung, wenngleich diese nicht in wenigen Monaten zu erwarten ist.
Mein Fazit: Es mag Wunderheilungen geben, immer wieder und überall auf der Welt, jedoch ist die Breußsche Fastenkur - so hilfreich sie sein mag - nicht als (quasi) technisches Werkzeug dafür geeignet. Trotzdem empfehle ich sie jedem, der sie zum ersten Mal machen möchte.
Es gibt (nach meiner Erfahrung) immer mehr als einen Grund oder Auslöser, nämlich eine Vielzahl von Faktoren, - physische, psychische, Umweltfaktoren etc. - , die in der Summe zu Krebs führen können, wobei es fast unmöglich ist, einen einzigen "Hauptgrund" (den es so nicht gibt, meine ich), ausfindig zu machen. Bei einer Heilung spielt sicher auch der Glaube (den Breuss als sehr wichtig betonte) eine zumindest nicht zu unterschätzende Rolle; ebensowichtig ist jedoch auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche und der eigenen Lebensführung generell.
Amazon, Richard Martin, Berlin, 20. Juli 2010
Der Trugschluß zu dieser Annahme rührt m.E. aus zweierlei Quellen: Zum einen gehört Prostatakrebs (Thomars Heilungserfahrung) nicht zu den schweren Krebsarten, sondern zu jenen, mit der sogar die konventionelle Medizin noch am besten fertig wird, dies ist u.a. in Statistiken nachzulesen (sofern man Statistiken glaubt), aber auch in vielen Erfahrungsberichten. Es ist m.E. naiv und auch gefährlich, alle Krebsarten über einen Kamm zu scheren und nicht zu differenzieren zwischen mehr und weniger heimtückischen und aggressiven Formen wie z.B. Darmkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs, Zungengrund-/Kehlkopfkrebs usw. Auch Breuß differenzierte nicht; wenn seine Kur nicht erfolgreich war, behauptete er, der Patient habe sein Rezept nicht 100%ig genau durchgeführt. Aber er trat nie den Beweis an, er nannte auch nie entsprechende Mißerfolgszahlen (und es ist sogar verständlich, denn als Autor wäre ich natürlich auch nicht so dumm, Negativ-Zahlen zu nennen oder gar enttäuschte Zuschriften zu veröffentlichen und damit meine Erfolgs-These selbst zu untergraben!). Es ist auch nicht nötig, dem sicher aufrichtigen Glaubensmenschen Breuß posthum einen Mangel an Integrität unterstellen, um die Möglichkeit zuzugestehen, dass seine Kur eben nicht in allen Fällen zur Heilung - sprich: Befreiung von Krebs - führen mag; dazu sind die vielfältigen physiologischen und zusammenwirkenden Prozesse im Körper auch viel zu komplex, ebenso komplex wie die krankheitsursächlichen äußeren und inneren Faktoren (sofern diese vollständig bestimmbar sind, was ich für eine Illusion halte).
Thomars Postulat "kein Wasser!", was Breuß so nicht formuliert hat und demnach eine reine Interpretation von Thomar darstellt, widerspricht allem Fachwissen (z.B. über die Bedeutung eines funktionierenden Elektrolyte-Haushalts), und seine Begründung, dass getrunkener Tee "verwässert" und somit an Wirksamkeit im Körper verliert (als könnte man Mineralien verdünnen!), entspringt m.E. laienhaftem Denken und ist einfach nur falsch. Vernünftiges Heilfasten - leider findet man diese Information nicht bei Breuss/Thomar (s. www.gesund-heilfasten.de) - basiert auf einer täglichen Flüssigkeitszufuhr von wenigstens 3 Litern, damit die gelösten Toxine auch ausgeleitet werden können. Flüssigkeit: also Tee, Gemüsebrühe und (notfalls) eben auch Wasser!
Ebenso gefährlich oder zumindest fragwürdig finde ich Thomars Selbst-Positionierung als (offensichtlich maßgeblicher) Meinungsmacher/Berater. Er ist wohlgemerkt Nicht-Mediziner und beantwortet via Gästebuch auf seiner Website die Fragen Hilfesuchender, bis hin zu Ratschlägen!!, was ich höchst fragwürdig finde
. Viele Zuschriften sind Ausdruck von einem unglaublichen Vetrauen in Wissen und Erfahrung eines Herrn Thomar, das gleichzeitig ein Ausdruck von Verzweiflung, aber auch von Naivität, manchmal auch von Leichtgläubigkeit ist.
Ich selbst habe die Breuss-Kur - aus purer Verzweiflung - in 7 Monaten insgesamt dreimal durchgeführt.. Zunächst mit großem Erfolg, jedoch verschwand der Krebs (im Halsbereich) nicht vollständig (nach ca. 2 Monaten "meldete" er sich - unvermindert - zurück), und trotz Bemühung um größtmögliche Präzision ließ die ("tumorvertilgende") Wirkung schon bei der Wiederholung der Kur deutlich nach. Beim dritten Mal ahnte ich schon, dass ich nur mehr Zeit gewinnen würde...